Ein Roadtrip mit Havaianas?! Mega! Genau das dachte ich mir, als die Anfrage in meinem virtuellen Briefkasten flatterte. Ich liebe das Reisen,  genauso sehr liebe ich es aber auch Zeit zu Hause mit meinen Katern & André zu verbringen. Kurztrips sind daher für mich das non plus ultra und einfach ideal, um neue Orte kennenzulernen, trotzdem aber nicht allzu langer Zeit von meinen Liebsten getrennt zu sein. Ein zweitägiger Roadtrip – dann auch noch mit meinen Lieblings-Männer-Bloggern René & Lennart – an den Timmendorf Strand mit einem alten VW Bus 

Unser Roadtrip von Berlin an den Timmendorfer Strand, Ostsee || Tag 1 & 2

Startpunkt unseres Kurztrips am Donnerstag Abend um 17Uhr war der Havaianas Store direkt am Kurfürstendamm. Dort angekommen warteten schon René, Lennart und Dana auf mich, welche sich ihre Favoriten bereits ausgesucht hatten. Ich entschied mich für drei Flip Flop Varianten sowie schwarzen Espadrilles und einer großen Sonnenbrille. Anschließend hieß es auch schon ‘Alle einsteigen!’ und unser kleiner Roadtrip mit einem, alten VW Bus an den knapp 300km entfernten Timmendorf Strand begann. Ich sage euch, was für eine Fahrt … Der alte Bully fährt nämlich nur etwas über 100km/h und da wir zwischendurch bzw. am Anfang auch ein paar Stops zum filmen eingelegt hatten, haben wir letztendlich knapp 7h bis zur Ostsee gebraucht und sind nacht’s um ein Uhr ins Bett gefallen. Was für ein Trip!! Aber hey, wir haben uns herrlich amüsiert und hatten eine super Zeit im Bully :)

Am zweiten Tag ging es dann auch schon nach einem herrlichen Frühstück mit Blick auf die Ostsee an den Timmendorf Strand, wo eine Runde Stand Up Paddling auf dem Programm stand. Ich für meinen Teil hatte damit noch gar keine Erfahrungen und war dementsprechend etwas unsicher, was denn da genau auf mich zukommen würde. Im allgemeinen muss ich sagen, bin ich ja net so die Sportskanone und zähle mich eher zu den faulen Couch-Potatoas aka ‘Lass mal lieber lecker Essen gehen’-Fraktion, probiere trotzdem aber immer gerne alles einmal aus. Uns siehe da, dank Neoprenanzug (damit hatte ich ha schon Erfahrungen auf Sylt sammeln können) und einer gehörigen Portion Motivation, stürzte ich mich – zusammen mit den anderen – in die Ostsee. Ja und was soll ich sagen, es hat wirklich Spaß gemacht auch wenn ich mich eher im ‘Knie-Paddling’ probiert habe und mich, nur am Ende kurz, nicht auf’s Brett gestellt habe, wie es die anderen drei mutig gemacht haben. Ja ich weiß, ganz schön lame aber jeder fängt doch mal klein an, oder?! Beim nächsten Mal, wenn die Frisur nebensächlich ist, werde ich mich definitiv auch mal auf’s Brett stellen.

Mit den Brettern paddelten wir dann gut 25min zur XXL-Havaianas Dusche, welche an der Maritim-Seebrücke steht und eine ideale Abkühlung an heißen Tagen bietet. Nach einer kleinen Duscheinheit und einer erfrischenden Coke ging es dann auch schon wieder zurück zur Station, denn die Rückfahrt nach Berlin stand auch noch auf dem Programm. Und dass wir diese nicht locker in 3h schaffen würden, war uns allen, spätestens nach der langen Hinfahrt, bewusst :) In Berlin trafen wir dann auch erst abends gegen 22Uhr in unserem Hotel an der Warschauer Straße an und entschieden uns daher nur einen ‘kleinen’ Burger snacken zu gehen.

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Yoga und eine runde Pool-Action im Haubentaucher, Berlin || Tag 3

Und dann war auch schon wieder der dritte und letzte Tag angebrochen … Dieser startete mit einem Frühstück im Hotel und führte uns anschließend in den Haubentaucher, Berlin. Dort angekommen, wartete auch schon eine Yoga-Stunde auf uns… Ja, was soll ich sagen: Wieder Sport argh!! Haha – ihr seht, mit Sport kann man mich immer (oder besser nimmer) begeistern :D Nein also ich finde Yoga an sich super, vor allem wenn die Übungen für Anfänger sind und mir nicht Kamasutra-ähnliche Stellungen abverlangen. Nichts desto trotz bin ich leider nicht annähernd so gelenkig wie ich es gerne wäre (oder es früher mal war), weshalb es mir schon Schwierigkeiten bereitet, längere Zeit im Schneidersitz auszuharren. Ich habe mir aber große Mühe gegeben und die Stunde durchgezogen und mitgemacht, wie sich das gehört und danach habe ich mich doch tatsächlich auch sehr gut gefühlt. Wie immer nach dem Sport, wenn ich mich doch mal aufgerafft habe.

So und dann stand noch eine kleine Pool-Session auf dem Programm, natürlich mit unseren XXL-Flip-Flop-Floaties, welche wir im Havaianas Store bekommen hatten. Leider hat sich die Sonne nur nicht wirklich oder nur sporadisch blicken lassen, weshalb die Pool-Flaot-Action uns dann einiges abverlangte, da das Wasser auch net wirklich angenehm war (es war eiskalt!!). Natürlich sind wir aber Profis und haben uns ins kühle Nass geschmissen und dabei sind unter anderem diese Pool-Schnappschüsse entstanden. Ja und damit war unser kleiner aber feiner Roadtrip auch schon wieder vorbei… So schade, da wir wirklich eine super Truppe waren und die Zeit & da sProgramm wahnsinnig genossen haben. Aber wie ihr wisst, soll man ja aufhören, wenn es am Schönsten ist!

Noch eine kleine Geschichtsstunde …

Alles begann übrigens 1962: Das Design des ersten entwickelten Havaianas-Paars inspirierte sich von den traditionellen japanischen Zori-Sandalen, deren Sohlen aus Reisstroh bestehen. Daher ähnelt die Beschaffenheit der Gummisohle der Havaianas auch heute noch Reiskörnern, eines der vielen kleinen Details, die Havaianas so unverwechselbar machen. Der Name Havaianas kommt übrigens aus dem Portugiesischen und bedeutet Hawaiianer. 1980, sprich 18 Jahre später, wurde Havaianas ein wesentlicher Bestandteil des brasilianischen Lebensstils und gehörten allmählich zur Grundausstattung aller Brasilianer. Tatsächlich wurden sie sogar von der brasilianischen Regierung in einer zur Inflationsbekämpfung zusammengestellten Liste von Produkten mit staatlich kontrollierten Preisen aufgeführt, neben Bohnen und Reis. Im Jahre 2000, vor dem Hintergrund der Bedrohung durch den Millennium-Bug und der Furcht vor dem Jahr 2000, schuf Havaianas für die Jahrtausendwende ein ganz spezielles Modell – die erste Zehenstegsandale, die im Dunkeln leuchtete. Genial, oder?! Ja und heute?! Im Juli eröffnete die weltbekannte Flip-Flop-Marke aus Brasilien auf dem Ku’damm den ersten eigenen Shop in Deutschland und ich freue mich daher natürlich umso mehr, den Shop sozusagen direkt vor der Nase zu haben :)

So ihr Lieben und nun habe ich noch ein Schmankerl für euch – ein Video zu unserem Roadtrip mit Havaianas! Ganz viel Spaß beim anschauen :*

 

SHOP MY STLES


*In freundlicher Zusammenarbeit mit Havaianas.