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Schwupps, da sind nun schon wieder mehr als 6 Wochen vergangen, seit meine Freundin Alida & meine Wenigkeit Rom unsicher gemacht haben. Und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich immer zu faul war, endlich mal einen Blogpost über unseren 4-tägigen Kurztrip zu verfassen. Nun möchte ich euch aber endlich ein paar Eindrücke aus dieser wunderschönen Stadt zeigen & hoffe, dass durch meine Bilder, auch nur ein wenig Flair dieser wunderschönen Stadt rüberkommt.

Rom, die ewige Stadt. Meine Erwartungen waren hoch und wurden vollkommen erfüllt – ja gar übertroffen. Fontana Di Trevi, Forum Romanum, Kollosseum, Panteheon, die spanische Treppe und nicht zu vergessen die malerischen (ja ich weiß, was für ein abgedroschenes Wort aber in Rom nun einmal wirklich zutreffend) Gassen. Wirklich wie von einem Künstler auf die Leinwand gezaubert. Wäre da nicht eine Kleinigkeit … Touristen – in Massen. Ich meine, nicht friedlich umherspazierende Reisende & Urlauber, die sich an Sehenswürdigkeiten und lokalen Spezialitäten erfreuen. Ich meine riesige Reisegruppen, die mit Selfiesticks bewaffnet wirklich alles fotografieren, das ihnen vor die Linse rennt – allen voran natürlich sich selbst. Diese Touris (davon mindestens 70% aus dem asiatischen Raum) besuchen einen Ort nicht um ihn zu erleben & vor allem zu genießen, es ist viel mehr ein “abarbeiten” von Sehenswürdigkeiten, um zu Hause den gelangweilten Freunden und Verwandten 5.000 Fotos (davon 4.000 von sich selbst vor den Sehenswürdigkeiten) zu präsentieren. Nun gut, das liegt vielleicht auch an der Mentalität und ich möchte das hier auch gar nicht so negativ kritisieren. Das sind schlicht weg meine Eindrücke und eins muss ich euch auch gestehen: Nachdem wir gefühlte 1.235 Mal von diesen wunderbar, nervigen & überhaupt nicht aufdringlichen & hartnäckigen Straßenverkäufer angesprochen wurden, haben auch wir uns einen gekauft… einen Selfiestick (Schande über uns^^). Haha aber eins sind sie nun mal wirklich: praktisch. Und da wir den Stick auch nicht in Dauergebrauch hatten, finde ich das ganz legitim.

Aso, geschlafen haben wir übrigens im Hotel Aphrodite (ca. 90€ die Nacht im Doppelzimmer) in der Nähe vom Bahnhof Roma Termini. Eine wirklich super zentrale Lage, von der ihr alles super per Fuß erreichen könnt. Darüber hinaus sei angemerkt, dass das Hotel ein wirklich tolles Stadthotel ist und die Bahnhofsgegend in Rom bei weitem nicht so schlimm ist, wie man sich das vielleicht erwarten würde von einer Großstadt.

Nun aber weiter im Programm:

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Die Hotspots in Rom

Das Kolosseum in Rom ist das größte antike Ampitheater der Welt und wohl eines der berühmtesten Bauwerke Roms. Gladiatorenkämpfe sowie Brot und Spiele fanden hier statt. Mein Tipp: Schlendert vorbei an der riesigen Schlange direkt zum Forum Romanum und kauft euch das ein Kombiticket. So könnt ihr nach eurem Besuch im Forum Romanum anschließend mit eurem Ticket direkt an der Schlange vorbei schlendern!

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Das antike Forum Romanum gehört zu den Hauptattraktionen eines jeden Rombesuchs Forum Romanum. Im antiken Rom war das Forum Romanum das gesellschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche und auch politische Zentrum der Stadt. Heute sind vom Forum Romanum lediglich Ruinen übrig. Mein Tipp: Holt euch unbedingt den Audio-Guide, so werdet ihr zum einen durch das riesige Forum geleitet & zum anderen erfahrt ihr super spannenden Dinge über die Geschichte.

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Freundschaft mit einer Mieze geschlossen – Take care!

Auf die spanische Treppe (Scalinata di Trinità dei Monti) habe ich mich – warum auch immer – mit am meisten gefreut. Als wir nach ein paar kleinen Umwegen endlich eintrafen, die Ernüchterung: Touris in Hülle & Fülle und kaum ein freies Plätzchen zum sitzen. Und Pferdekutschen. Wie ich es hasse. Nach ein paar obligatorischen Fotos haben wir uns dann auch schon nach ein paar Minuten wieder auf dem Weg gemacht. Mein Tipp: Kommt früh morgen – zwischen 7 und 9Uhr oder spät abends!

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Der Petersplatz ist der Vorplatz des Petersdoms und bildet eine Ausbuchtung an der Grenze des Vatikanstaates. Als wir nach einem ca. 4 stündigen Fußweg dort an kamen, staunten wir nicht schlecht: Die Schlange, um einen Blick in den Petersdom zu werfen, reichte beinahe einmal um den kompletten Petersplatz. Geschätzte Wartezeit: 5 Stunden – Nein Danke! Also Selfiestick rausgeholt, ein paar Bilder geknipst und weiter ging die Tour. Mein Tipp: Tickets für das Museum vorab reservieren!

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Der Trevi Brunnen (Fontana di Trevi) ist der berühmteste Brunnen & Denkmal in Rom. Tja, leider wird dieser zu Zeit restauriert bzw. renoviert, weshalb wir uns den Brunnen nur in Mitten von Touris inklusive Baugerüst anschauen konnten. Mein Tipp: Spät abends kommen und mit nem Eis auf die Treppenstufen oder auf das Geländer setzen und Menschen beobachten.

Do’s & Dont’s

(NO): Eine Rundfahrt mit einem Touribus, denn das ist komplette Zeitverschwendung, denn in Rom kann man alles super per Fuß und mit den Öffis erreichen! Und wenn abends dann die Füße schmerzen, einfach im nächsten Kiosk ein Busticket kaufen und zum Hotel, Restaurant etc. düsen. Aber Achtung: Die Busse sind extrem voll.

(NO): Meidet die Restaurants in Mitten der Touri Bereiche. Die Preise sind hoch und das Essen ist nicht wirklich gut. Sucht euch lieber ein paar Minuten Fußweg entfernt ein süßes Restaurant oder Bistro und lasst euch mit leckerer Steinofenpizza, Pasta und Co. verwöhnen. Die Pizzen auf dem Bild haben wir in einem etwas schickeren Restaurant verputzt – Yummi. Leider weiß ich den Namen nicht mehr. Den Salat mit Seranoschinken & Apfel habe ich übrigens im Ami Bistro gegessen und er war sooo lecker!! Falls ihr mal dort seid, schaut unbedingt vorbei!

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(DO): Handeln. Egal wo ihr seid, versucht zu handeln. Fangt bei -50% vom Preis an und bleibt hartnäckig. Ein Preisnachlass um mindestens 20% ist auf jeden Fall drin.

(DO): Shoppen: In Rom gibt es unzählige kleine Boutiquen und Geschäfte, die wirklich schöne Mode verkaufen. Mein Tipp: Subdued!

(NO): Eine Kutschfahrt. Egal wo ihr seid, Pferdekutschfahrten sind für die Tiere – gerade in Städten – schlicht weg Quälerei. Allein der chaotische Verkehr ist für die Tiere unerträglich. Die Pferde stehen teilweise den kompletten Tag an einer Stelle, egal ob Sommer oder Winter und natürlich auch in voller Montur. Das ist einfach grausam und niemand sollte so eine Tierquälerei unterstützen.

(DO): Geht feiern! Wir waren im Goa Club und – trotz 20€ Eintritt – hatten wir einen Hammer-Abend! Auf YouTube habe ich übrigens sogar ein Video vom Abend gefunden! Von der Stimmung her und den Leuten kann die römische Feierszene definitiv mit der Berliner Partyszene mithalten.

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So, ich hoffe mein kleiner aber feiner Reisebericht hat euch gefallen. Wenn ihr Fragen etc. habt, könnt ihr mir gern schreiben!

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